Dehtiarova Larissa. Qualia oder linguischtisch-kulturelle besonderheiten der wahrnehmung der schwarzen farbe
Keywords:
Qualia, Synesthesie,mental, psychisch, schwarze Farbe, Finsternis, Nacht, Tod, TrauerNacht.Abstract
Im Artikel werden Qualia oder linguistisch-kulturelle Besonderheiten der Wahrnehmung der
schwarzen Farbe in verschiedenen Ethnokulturen erforscht. Im linguokulturellen Kontext der
westeuropäischen Mentalität verkörpert die schwarze Farbe in der Regel Trauer, Tod, das Böse,
Demut. Die Benutzung des Kontrastes schwarz – weiß symbolisiert den ewigen Wechsel Licht –
Finsternis, Leben – Tod, Liebe – Abschied, wodurch alle philosophischen Dinge in der Welt
existieren können. Durch die Analyse der literarischen Texte wird die linguistische Verbindung des
Wortes „schwarz“ hergestellt. Im Zusammenhang zur Wichtigkeit jener oder anderer Farben und
Schattierungen im Alltagsleben können einige davon mehr oder weniger in der Sprache
widergespiegelt werden. Die Fähigkeit auf unterschiedliche Weise die Farben wahrzunehmen, hat die
Dynamik anhängig von der Stimmung, dem Alter, der Bildung, der Besonderheiten der Natur und des
Klimas der Menschen.
Es werden auch Qualia oder die mental-psychische subjektive Wahrnehmung der schwarzen
Farbe analysiert. Die Emotionen als psychische Erscheinungen der kognitiven Tätigkeit des
Menschen, die ein subjektives Bewertungsverhältnis zu existerenden und möglichen Situationen
widerspiegeln, sind wenig erforscht und werden unterschiedlich von Autoren, die andere Länder,
andere Weltseiten vertreten, begriffen. Mit diesem Problem haben sich J.W. Goethe, J. Itten, H.
Kuppers, W.I. Scherzl, D. Dennet, W. Kandinski und andere beschäftigt.